Das Team

Die Projektpartner stellen sich vor:

ITPower Solutions GmbH

Projektkoordination

  • Seit mehr als 20 Jahren bietet ITPower Solutions Dienstleistungen und Softwarelösungen für die Entwicklung und Qualitätssicherung von Embedded Software.

    Unsere Services umfassen die branchenübergreifende Beratung und operative Unterstützung entlang des gesamten Entwicklungsprozesses eingebetteter Software. Zusätzlich bieten wir unserem ContinoProva ein Tool für automatisiertes Testen von Embedded Software in einer heterogenen Toolumgebung. Aktiv ist das Unternehmen in den Branchen Automotive, Bahntechnik, Medizintechnik sowie im Bereich Industrieelektronik.

    Darüber hinaus engagieren wir uns seit vielen Jahren in Forschung und Wissenschaft. Mit der Durchführung und Koordination von Forschungsprojekten erweitern wir unser Wissen, gestalten den wissenschaftlichen Diskurs mit und gewinnen wertvolle neue Erkenntnisse, die unsere Kompetenz als Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen fortlaufend stärkt.

  • Dr. Sadegh Sadeghipour
    Dr. Oliver Stahn

  • Die Aufgabe von ITPower Solutions im Projekt ist die Entwicklung einer Simulation des medizinisch genutzten 5G-LiFi-Datentransfers für eine simulative Resilienzbewertung. Dabei soll das Kommunikationsverhalten des Netzwerkes mit all seinen medizinischen Geräten durch die Simulation so wiedergegeben werden, dass eine KI-basierte Erkennung von Anomalien, wie Störungen oder Cyberattacken, auf Grundlage der Simulation durchgeführt werden kann.


Logo BTU Cottbus

Brandenburgische Technische Universität

Projektpartner

  • Lehrstuhl IT-Sicherheit

    Der Lehrstuhl betreibt Lehre und Forschung im Bereich IT-Sicherheit mit starkem Fokus auf Netzwerksicherheit und Schutz der Privatsphäre (Online Privacy). Der Lehrstuhl verfügt über langjährige Expertise in der Anwendung maschineller Lernverfahren zur Analyse des Netzwerkverkehrs sowie über Kompetenzen im Bereich des Schutzes der Privatsphäre und der Datensicherheit. Unser Ziel ist es, den Stand der Wissenschaft voranzutreiben und qualifizierte Informatiker für Industrie und Forschung auszubilden.

  • Prof. Dr.-Ing. Andriy Panchenko (Lehrstuhlleiter)

    Artem Nazarenko, M.Sc. (Projektmitarbeiter)

    Asya Mitseva, M.Sc. (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)

  • Im Rahmen des Projektes haben wir das Ziel, neuartige Methoden zu entwickeln, die in der Lage sind, akkurat und effizient Anomalien bei Angriffen auf eine 5G-Infrastruktur zu erfassen, sowie den Grad der Offenlegung von sensiblen Patientendaten zu bewerten. Um dies zu erreichen, werden die anfallenden Datenströme erfasst und relevante Merkmale der Daten extrahiert. Aufbauend auf den hier gewonnenen Erkenntnissen, soll ein System entwickelt werden, welches durch Methoden des maschinellen Lernens in der Lage ist, das normale Verhalten eines Gerätes oder eines Netzwerksegmentes zu erkennen und zu reagieren, wenn sich Abweichungen von demselben zeigen.


Logo HHI

Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut

Projektpartner

  • Innovationen für die digitale Gesellschaft von morgen stehen im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI. Dabei ist das Fraunhofer HHI weltweit führend in der Erforschung von mobilen und optischen Kommunikationsnetzen und -systemen sowie der Kodierung von Videosignalen und Datenverarbeitung.
    Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Forschung und Industrie arbeitet das Fraunhofer HHI im gesamten Spektrum der digitalen Infrastruktur – von der grundlegenden Forschung bis hin zur Entwicklung von Prototypen und Lösungen. Das Institut trägt signifikant zu den Standards für Informations- und Kommunikationstechnologien bei und schafft neue Anwendungen als Partner der Industrie.

    Abteilung Photonische Netze

    Die Abteilung Photonische Netze und Systeme entwickelt Lösungen für leistungsfähige optische Übertragungssysteme für den Einsatz in In-house-, Zugangs-, Metro-, Weitverkehrs- und Satellitenkommunikationsnetzen. Dabei stehen sowohl die Erhöhung der Kapazität als auch die Verbesserung der Sicherheit und der Energieeffizienz im Fokus der Forscher. Die Abteilung verfügt über die neueste Messtechnik, sehr gut ausgestattete Systemlabore, leistungsfähige Simulationswerkzeuge sowie die Möglichkeit zur Durchführung von Feldtests.

    Forschungsgruppe Digitale Signalverarbeitung

    Die Gruppe „Digitale Signalverarbeitung“ (DSP) forscht und entwickelt auf dem Gebiet der digitalen Signalverarbeitung in optischen Kommunikationssystemen. Sie adressiert die Entwicklung neuartiger Algorithmen von der ersten Idee bis zur Validierung in echtzeitfähigen digitalen Schaltungen. Die Expertise der DSP Gruppe umfasst alle Schritte vom Entwurf der Algorithmen in Matlab©/C++ über die Hardwarebeschreibung (z.B. in VHDL) bis zur FPGA-basierten Validierung in Echtzeit. Teile unserer Forschungsergebnisse sind als IP Cores verfügbar.

    Forschungsgruppe Optische Metro-, Zugangs- und Inhausnetze

    Die Gruppe "Optische Metro-, Zugangs- und Inhausnetze" (MAI) betreibt Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der drahtlosen und faserbasierten optischen Kommunikation für kurze Distanzen (< 100 km).

  • Dr. Dominic Schulz
    Dr. Johannes Fischer
    Elmar Schaff

  • Die Aufgabe des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts besteht im Nachweis der Erhöhung der Sicherheit drahtloser Informationssysteme durch den Einsatz von Optical Wireless Communication Systems (auch als LiFi oder OWC bezeichnet) und deren Integration in eine 5G-Core Netz Referenz-Infrastruktur. Darüber hinaus soll eine sichere Datenübertragung zwischen Edge-Cloud Servern der Referenzarchitektur durch QKD-Technologien (Quantenverschlüsselung) gewährleistet werden. Die Funktionalität der entwickelten Lösungen soll in einem Projekt-Demonstrator gezeigt werden.


Logo ccc

ccc. Center for Connected Health Care UG

Unterauftragnehmer

  • ccc. Center for Connected Health Care UG ist 2016 als Spin-off des Verbundvorhabens »digilog« als Startup-Unternehmen und »unicorn« gegründet worden.

    Ein Teil vom ccc ist das eHealth Hub, das Datenströme von »digitalen Begleitern«, gesundheitsbezogene Daten aus mobilen Anwendungen, empfängt, sammelt, interpretiert und daraus medizinisch handlungsrelevante Schlüsse für Betroffene und betreuende Ärzte und Institutionen formuliert.

    Ferner agiert ccc als Idenwerkstatt(Think-Tank) in Sonderforschungbereichen wie derzeit für die Analyse und Sicherung des Zugangs zu Gesundheit in versorgungsprekären Regionen und hat bereits viel Erfahrung im entwickeln und durchführen von Forschungsprojekten gesammelt.

    Desweiteren war ccc im Jahr 2021 an mehreren klinishcen Studien involviert und bietet an Unternehmen bei der Planung und Durchführung von Studien zu unterstützen.

  • Prof. Dr. Dr. Kurt J-.G. Schmailzl

  • Das ccc. Center for Connected Health Care UG führt im Arbeitspaket 1 eine Anforderungsanalyse durch. Unter dem Gesichtspunkt der Patient Journey in Praxis und Klinik wird eine Bedrohungsanalyse aus durchgeführt, werden kritische Punkte bei patientenbezogenen Daten aufgelistet und Rahmenbedingungen für die Nutzung eines 5G-Campusnetzes an klinischen Beispielen diskutiert. Im Arbeitspaket 6 werden Integrationstests von medizinischen Applikationen in einer 5G Testumgebung durchgeführt. Hier wird ein Testfeld aus verschiedenen medizinischen Endgeräten (simulierte Praxis/Klinik) in einer 5G-Umgebung als Angriffsszenario mit aufgebaut, und die Praktikabilität der gefundenen Lösungen aus Anwendersicht bewertet.